Vanillezucker selber machen

Da meine Mutter im Fernsehen einmal die Idee, Vanillezucker selber zu machen, gesehen hat, entschlossen wir uns das auch einmal zu probieren. Dazu braucht man nur ein bisschen Zucker in eine Dose zu füllen und bereits ausgekratzte Vanilleschoten mit hinein zu tuen. Diese sollte man, wenn man mit ihnen arbeitet sowieso nie wegschmeißen. Denn in den Vanilleschoten ist trotzdem noch das Aroma enthalten. So kann man sie zum Beispiel auch in Milch aufkochen oder zu Pudding hinzufügen.

Vanillezucker

Der selbst gemachte Vanillezucker ist schön intensiv und hält sich ewig. Immer wenn ich beim backen merke, dass es langsam wenig wird, fülle ich ihn einfach wieder mit Zucker auf und beim nächsten mal ist er wieder einsatzbereit.

Das einzige Problem ist, dass mein Zucker immer wieder zusammenklumpt. Allerdings ist das auch nicht sonderlich schlimm, da die Zuckerbatzen sich leicht wieder zerbröseln lassen und somit normal verwendet werden könne.

 

Ich handle es so, dass wenn der Vanillezucker in Päckchen angegeben wird, ich pro Päcken einen Esslöffel, sprich 15 g hineintue. Am Ende kommt es auf ein paar Gramm hin oder her auch nicht an.

 

Ich hoffe euch hat die Idee gefallen!

Eure Annika.

American Cheesecake

Heute habe ich die amerikanische Version des deutschen Käsekuchen – den Cheesecake -gebacken. Dieser wird größtenteils mit Frischkäse anstatt Quark gemacht und oft mit Zitronensaft verfeinert, wodurch ein frischer Geschmack entsteht. Das Rezept, was ich benutzt habe, habe ich bei chefkoch.de gefunden und es dank den guten Rezessionen nachgebacken.

Der Cheesecake besteht aus 3 Teilen – dem Boden, der Creme und dem Guss. Man benötigt folgende Zutaten.

Cheesecake Zutaten

Für den Boden:

  • Butterkekse
  • zerlassene Butter

Für die Creme:

  • Zucker
  • Speisestärke
  • Frischkäse
  • Quark
  • Sahne
  • Ei
  • Zitronensaft

Für den Guss:

  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Schmand
  • Zitronensaft

Genauere Angaben könnt ihr unter dem Link (chefkoch.de) nachlesen.

Die Kekse werden zerbröselt. Dazu habe ich sie in eine verschließbaren Gefrierbeutel getan und mit einem handelsüblichen Nudelholz zerschlagen. Da die Tüte dann platzte, habe ich in die halb zerbröselten Kekse in eine Schüssel getan und den Rest mit einem Schnitzelklopfer erledigt. Dann wird die zerlassene Butter hinzugegeben und verrührt. Das ging mit der Hand sehr gut. In meinem Boden waren noch größere Keksstücke enthalten was aber nicht störte. Dann wird der Boden in der Form angedrückt und kurz gebacken. Je nach Geschmack könnte man auch Schokokekse benutzen oder beispielsweise Kokosraspeln hinzufügen.

Cheesecake_Boden(Schüssel)

Cheesecake Boden in Springform

 

 

 

 

 

 

Für die Creme werden alle Zutaten vermischt und  dann auf den Boden verteilt. Ich habe anstatt der Schlagsahne Cremefine zum Schlagen genommen, da dieses weniger Kalorien enthält und es keinen großen Unterschied macht. Allerdings würde ich das nur empfehlen, wenn es wie in dieseCheesecake(ungebacken)m Rezept nicht darauf
ankommt, dass die Sahne fest geschlagen werden muss, da das mit dem Cremefine nicht gut klappt.

Der Kuchen muss jetzt erstmal 45 Minuten backen.

Als letzten werden die Zutaten für den Guss gemischt und er wird über den fertigen Cheesecake gegeben. Ich habe meinen nicht so ordentlich verteilt, wodurch es dann zu Lücken kam. Es veränderte zwar nicht viel am Geschmack, führte aber zu kleinen Schönheitsfehlern.

Da wir noch frische Erdbeeren im Haus hatten, verzierte ich den fertigen Cheesecake damit. Das bringt noch einmal etwas frischen und fruchtigen Geschmack mit ins Spiel.

 

Der Kuchen ist sehr cremig und lecker. Er ist nicht zu süß, wie es andere amerikanische Backwaren gerne mal sind. Obendrein besitzt der Cheesecake keinen breiten Rand wie es eine deutsche Quarktorte aufweißt. Solch einen lasse ich gerne mal auf dem Teller liegen. Auch sieht der Cheesecake wie ich finde sehr schön aus und ist ebenfalls für Backanfänger gut geeignet.

Vielen Dank fürs Lesen und an die Rezeptidee!

Eure Annika

Cheesecake5

Cheesecake2